Kalte Strassen liegen vor mir.
Eisiger Wind berührt mein Haar.
Eine zarte Umarmung, beruhigend.
Fingerspitzen auf meiner Haut und rote Lippen.
Rosenrot
Kalte Strassen liegen vor mir.
Eisiger Wind berührt mein Haar.
Eine zarte Umarmung, beruhigend.
Fingerspitzen auf meiner Haut und rote Lippen.
Rosenrot
Bis Worte keine Brücke mehr bauen können und ich haltlos in diesen reissenden Fluss namens Gefühle falle.
Sie fand sie sich in einer neuen Welt wieder. Die Gerüche hier waren anders. Anders in einer Art, die nicht beschreibbar war. Nicht besser, nicht schlechter als die bekannten Gerüche, jedoch in ihrer Verschiedenheit einzigartig. Das Gras unter ihren Füssen fühlte sich weicher an und sie vernahm sanfte Stimmen, die sie in dieser, ihr doch so fremden Welt, führen würden.
Hoffentlich.
Um sie herum war das Nichts. Nur kaltes, einsames Weiss. Ihr Blick richtete sich gen Himmel, doch sie sah nichts, weil nichts da war. Nicht das Geringste.
Ihre Augen schmerzten. Sie began zu rennen, versuchte eine warme Zuflucht zu erreichen.
Das Atmen wurde schwer. Schreckliche Kälte kroch ihren Rücken hinauf. Zehrte von ihrer Wärme. Die Eiseskälte klebte ihre Wimpern zusammen.
Immer schneller trieb sie sich an, nahezu bis zur Bewusstlosigkeit. Suchte eine Zuflucht, irgendwo.
Dann traf sie die Wahrheit, wie ein Schlag.
Sie würde niemals von hier entkommen.
Wenn die Stimme ihre Worte verliert und die Schreie stumm verklingen.
Wir leben immer noch im Gestern, weil das Morgen einfach zu grausam, zu unerträglich wär. Weil uns zu verlieren schlicht undenkbar ist.
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